02. Juni – Kreuzberg

Zu Beginn unserer Tagestour sind wir zur V/E Station am Stellplatz in Kitzingen gefahren. Das war ausgesprochen unproblematisch! Dann haben wir uns auf den Weg gemacht, um unsere Kinder am Kloster Kreuzberg zu treffen.

Auf dem Parkplatz nahe des Klosters wollte man uns nicht übernachten lassen. Einen guten Kilometer bergab gibt es einen Stellplatz, zwar ohne Service, dafür mit grandiosem Blick auf die Berge der Röhn.

Auf dem Weg zum Kreuzberg ein seltener Fund, eine Blindschleiche auf dem Weg in die Sonne.

Die Kreuze auf dem Kreuzberg sind das Symbol für die Röhn.

Ganz oben gibt es noch ein Kreuz mit Kreuz.

Auf dem Weg zum eigentlichen Ziel ein paar Bilder vom Betrieb im Kloster. Die Souvenirläden sind wieder auf.


Die Klosterküche bietet gewohnt deftiges. Renner sind Haxe, Leberkäs, Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut. Am besten ist jedoch das Klosterbier, dass ich mit meinem Sohn genossen habe.

Das Motto der klösterlichen Feiergesellschaft ist so menschlich wie entlarvend!

Da überzeugt mich eher dieser Spruch am Wege.

Grandios der Blick auf die Röhn.

01. Juni – Muschelkalkfiltrat

Heut gab es nur einen Kurztrip. Von Buchbrunn haben wir zunächst Kitzingen angesteuert. Kitzingen ist ein malerisches Städtchen am Main mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

Ein kleiner Rundgang durch Kitzingen!

Zum Abschluss in Kitzingen haben wir eine Marke gesetzt. Wir haben den 50ten Cache gefunden.

In Sulzfeld haben wir einen richtig schönen Stellplatz gefunden. Weingut Staudt ist über die Region hinaus bekannt für guten Wein. Wir haben gleich zwei Flaschen von diesem leckeren Muschelkalkfiltrat erstanden. Muschelkalkfiltrat ist eine Wortschöpfung meines Bruders, einem exzellenten Weinkenner. Die Weine wachsen hier auf Muschelkalkboden aus der Zeit des Keuper, wirklich unübertroffen!

Sulzfeld muss eine wehrhafte Stadt gewesen sein. Eine Tour um die Stadtmauer zeigt das.

Mein lieber Bruder hat von einer Spezialität des Ortes geschwärmt, dem Meterwurstkringel. Wir haben die Quelle entdeckt.

Corona lässt grüßen, hier nimmt man es locker.

Hier noch das größte Bienenhotel, dass ich bisher gesehen habe.

Zuletzt noch einen Dank an meinen Freund Ilham, der uns für die Emma ein kleines, aber feines Kofferradio im retro Stil geschenkt hat.

31. Mai – Frankenland

Das Wetter ist Spitze, Termine liegen nicht an, da hat uns in Ludwigshöhe nichts gehalten. Also sind wir ins Land der Franken gefahren!

Das sind nur knapp 200 km.

Den anvisierten Stellplatz in Kitzingen haben wir leicht gefunden, leider waren alle Plätze belegt. Erst mal sind wir weiter bis Mainstockheim gefahren. Da gab es noch einige Plätze, jedoch ohne Strom.

Kurz entschlossen haben wir nach Bruchbrunn gewechselt und sind beim Hobbywinzer Weingut Hopfengart gelandet.

Die haben echt lecker Wein!

28. Mai – nach Hause

Knapp zwei Stunden haben wir für die Rückfahrt benötigt, sehen wir von ein paar Abkürzungen und dem Einkaufsstop bei Camping Berger in Bad Kreuznach mal ab. Da haben wir unsere Ausstattung mit einem Beistelltisch, einem Hocker, einer Tischplatte für den Hocker und einem stabilen Tritt für den Einstieg ergänzt!

27. Mai – Moselsteig

Entlang des Moselsteigs sind zahlreiche Caches versteckt. Insgesamt sechs haben wir gefunden. Unter der Neumagener Sonnenuhr ist auch einer versteckt. Wir haben den Aufstieg auf nächstes
mal verschoben!

Auch an diesem Kapellchen sind wir fündig geworden.

In Trittenheim gibt es, wie in fast jedem Ort an der Mosel einen Campingplatz oder Stellplatz. Den Cache an der Brücke haben wir nicht gefunden.

Kein Zweifel, an der Mosel ist es schön. Sie wird uns sicher noch oft wiedersehen!

26. Mai – Weinprobe im ältesten Weinort an der Mosel

Das Plan für den Tage:


Neumagen blickt auf eine lange römische Geschichte zurück. Das Wahrzeichen des Ortes ist das steinerne Schiff. Einstmals diente es vermutlich als Grabstein eines reichen Winzers.

Der Grabstein ist den römischen Flussschiffen nachempfunden. Rührige Tourismusförderer haben einen Nachbau geschaffen, die Stella Noviomagi.

Einer der vielen Funde aus der Römerzeit ist der Leugenstein, ein Meilenstein an der alten Römerstraße von Koblenz nach Trier.

Am Nachmittag sind wir dann zu Jupp zur Weinprobe gewesen. In einer lauschigen Laube haben wir die Weinkarte hoch und runter probiert. Moselwein ist anders. Trotzdem haben wir etwas gefunden und sind am Ende mit 18 Flaschen Riesling und Rotling abgezogen.

Mit dem anschließenden Grillen will ich keinen mehr langweiligen!

25. Mai – Piesporter Goldtröpfchen

Heute haben uns Jim und Lukas auf dem Moselradweg nach Piesport gebracht. Das ist dort, wo das Piesporter Goldtröpfchen gelesen wird.

Als ich den Schriftzug hoch über Altpiesport vor drei Jahren zum ersten mal entdeckt habe, habe ich mich fast weg gelacht, warum wohl?

In Altpiesport haben wir eine Mitfahrerbank gefunden. Das ist so was wie Autostopp im ländlichen Raum.

Weinbergsbearbeitung geht an der Mosel anders. Mit der Raupe geht es den Berg hinab und in der gleichen Zeile wieder hoch. Dann fährt man die Raupe auf eine Rolle. Damit wird sie zur nächsten Reihe gefahren und so weiter.

Das beste an der Mosel sind aber die Straußwirtschaften!

Dieser Captain Cook Cheeseburger im Captain Cook war dann die abendliche Herausforderung!

24. Mal – Marina Neumagen-Dhron

Knapp 40 Kilometer Moselabwärts von Konz liegt Neumagen-Dhron. Hier haben wir den Stellplatz an der Marina entdeckt.

Der Stellplatz ist mit allem eingerichtet, was der Camper braucht.

Im Jachthafen gibt es ein paar müde Schwäne.

Und die Moselwinzer bereiten uns einen herzlichen Empfang!

23. Mai- Regentag

Eigentlich hatten wir heute die Flucht geplant. Der Regen hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach WetterOnline hätte es um 1100: Uhr trocken sein sollen, bis halb zwei konnte man nicht vor die Tür. Aber zu Capu und Kuchen hat es gereicht.

In Konz lebt man aud großem Fuß!

Die Bundesligaübertragung auf dem offenen Sky-Kanal war das richtige Programm, um den Fernseher erstmalig in Betrieb zu nehmen. Für den SC war es kein guter Tag ?

Nach zwei mal Grillen haben wir am Abend dem gebeutelten Gastgewerbe unter die Arme gegriffen.


22. Mai – Vatertagserholung

Nachdem es gestern doch etwas später war, war heute der Aktionsradius bescheiden klein. Mit einer kleinen Einkaufstour zu REWE und DM haben wir unsere Vorräte aufgestockt. Am Morgen gab es noch eine angenehme Überraschung. Gestern hatte noch die Heizung, besser die Warmwasserheizung versagt: Fehler #17! Heute morgen war das Wasser heiß. Wir haben es den Heinzelmännchen zugeschrieben.
Der Campingplatz hier ist nicht schlecht. Auf der einen Seite die Mosel, auf der anderen Seite die Schnellstraße. Morgen ziehen wir weiter.

Nicht verschweigen will ich die abendlichen Aktivitäten. Es war wieder Grillen angesagt!