Emma on Tour

Für heute waren etwas kühlere Temperaturen angesagt, so 15 bis 16 Grad. Also haben wir Schusters Rappen gesattelt, Sandwiches, Wasser und Wein in die Rucksäcke gepackt und sind Richtung Schlangenbucht gelaufen. ( Bis dahin haben wir es aber nicht geschafft). Das ist schon ein interessanter Küstenabschnitt! Wo man mit dem Auto nicht mehr weiter darf, steht dieses Schild:

Tatsächlich reiht sich hier eine kleine Buch an die andere Und wo es sich lohnt, findet man weitere Schilder!

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Wie man sieht, war es heute kein guter Tag für Spanner. Wir haben uns auf die guten Aussichten konzentriert.

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Auch heute haben wir Geocaches gesucht. Die Ausbeute betrug 33%. Es fehlt immer noch am richtigen Blickwinkel.

Wenn einen der Hunger übermannt, kommt ein Picknick wie hier ganz gelegen. Gestärkt mit Sandwiches, Wasser und Wein haben wir uns auf den Rückweg gemacht.

Am Ende unserer Wanderung wurde uns schon klar, dass es mit unserer Kondition nicht sonderlich gut bestellt ist. Da werden wir dran arbeiten!

Die gute Nachricht des Tages: Jim und Lukas sind wieder fit. Lukas hat einen neuen Ein/Ausschalter und Jim eine neuer Steuereinheit bekommen. Die ausgiebige Testfahrt hat uns wieder einmal zum Puerto de Mazzaron gebracht. Auf dem Weg dorthin haben wir ohne Erfolg einen Geocache gesucht. Wir müssen wohl noch das richtige Auge dafür entwickeln!??? Am Hafen waren wir dann erfolgreicher. Nach einer guten viertel Stunde haben wir was gefunden, vielleicht gerade mal so groß wie der kleine Finger.

Ansonsten war der Tag nicht so besonders aufregend. Habe den Windschutz neu angebracht und Chicken Wings gegrillt. Beim Abendspaziergang wurde wieder mal klar, wie beliebt mittlerweile Wohnmobile sind. Auf dem wilden Platz an den Erosiosfelsen, hier werden WoMos gerade mal für ein oder zwei Nächte geduldet, haben wir neunzehn Stück gezählt.

Die Sonnenuntergänge ? sind jeden Tag anders.

Seit heute sind wir wieder online! Das Platznetz ist ?! Und teuer dazu! Das Datenvolumen von 1&1 ist nach 10 Tagen zu 70% aufgebraucht. Heute hat der örtliche Internetanbieter eine Antenne montiert und den Router geliefert. Und schon waren wir drin. 30Mbt/s im Download! Da kann Isa wieder ? gucken.

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Nächste Großtat war Wäschewaschen!

Nach dem Spaziergang zum Hundestrand haben wir Koteletts gebraten (nicht schon wieder Bilder vom Essen!

Jetzt warten wir auf den Anruf der Werkstatt mit der Info, das Jim und Lukas wieder einsatzbereit sind!

Die Nacht war wohl doch etwas windiger, mindestens Windstärke 8! Weil, bis Windstärke 7 habe ich gestern Sicherheit gegeben! Das Resultat: der Windschutz lag hinter dem WoMo und die Tischdecke beim Nachbarn. Daher lautete der Entschluss: Umparken!

So hat der Nordwind keine Chance mehr, aber was ist mit dem Westwind? Abwarten und Tee trinken!
Im nächsten Akt haben wir erst einmal Jim und Lukas zur Fahrradwerkstatt gebracht. Juan hat versprochen, morgen sind die wieder fit. Zum Trost haben wir Ersatzfahrräder bekommen, mit denen wir nach Puerto de Mazzaron gefahren sind. Wir wollten zwei Geocaches suchen. Davon war einer auf der Insel und der nächste in einem tiefen Acker, haben es gelassen. Im Hafen von Mazarrón waren wir erfolgreicher. Nach einem kühlen Bier in unserer Lieblingsbar (davon haben wir einige) haben wir Leonardo sul Mare angesteuert. Da hast du einen super Ausblick!

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Heute haben wir noch einmal Hochzeitstag und Geburtstag gewürdigt und bei Leonardo zugeschlagen!

Wir wollen uns ja bewegen! Da ist das Geocaching zumindest mal eine Option! Also haben wir Schusters Rappen gesattelt und sind los. Mit einer kleinen Abkürzung sind wir auch angekommen, nur gefunden haben wir den ersten Cache nicht. Dann sind wir Lion‘s Heart angelaufen. Da hatten wir es gestern schon vergeblich versucht. Heute wurde es nicht besser. Beim Nächsten hat es dann geklappt!

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Das Teil haben wir in einer netten kleinen Bucht entdeckt, die auch als FKK-Strand bekannt ist.

Auf dem Rückweg haben wir unsere Lieblingsbar links liegen lassen und haben die Strandbar angesteuert. Im letzten Winter war die geschlossenen. Hier könnten wir Stammgäste werden, die haben Internet (aber keinen Aperol ?)

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Und dann schritten wir zum Dinnerlunch!

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So ganz ohne Weihnachtsmarkt geht es auch in Spanien nicht. Im Sozialraum haben zahlreiche Campingfreunde ihr Selbstgebasteltes angeboten. Es gab ganz viel Schmuck und sogar selbst gestrickte Socken.

Aber es gab keinen Glühwein ????

Nach dem kurzen Besuch haben wir Jim und Lukas gesattelt und sind nach Mazarrón zum Baumarkt geradelt um einen Abwasserschlauch zu besorgen. Es blieb nicht beim Schlauch.

Das Ding ist ideal für den Gasherd und reicht für zwei Tassen!

Auf der Rückfahrt hat Jim den Geist aufgegeben, der E-Antrieb lässt sich nicht mehr zuschalten, ist nicht so schlimm, selbst treten ist gut für die Figur! (Jim gehört Isa ???) Dann haben wir eine ganz andere Version von einem E-Bike gesehen!

Der junge Belgier ist schon acht Monate mit dem Teil unterwegs und hat versichert, dass die Stromausbeute von seinem 200 Watt-Solarbrett bei guter Sonne ausreicht, um seine Batterie zu speisen.

Wichtigste Leistung heut war es jedoch, den Platz fertig einzurichten. Im Sparladen (da kriegst du alles) haben wir zwei stabile Heringe und eine Tüte Erdnägel erstanden. Jetzt fliegt uns der Perser nicht mehr davon und der Windschutz sollte bis Windstärke sieben halten.

Nach dem Dinnerlunch (die zweite Mahlzeit des Tages) haben wir uns noch etwas die Füße vertreten, der Versuch einen weiteren Geocache zu finden schlug fehl. Dafür hatten wir einen sehr schönen Sonnenuntergang!

Der Tag galt heute dem Geburtstagskind. Isa ist jetzt 66! Zusammen mit Karin und Achim sind wir zum Restaurante Leonardo sul Mare gefahren, um einen Tisch zu reservieren. Gleich neben an liegt der Mirador Cabezo De La Reya. Eine sehr schöne Aussichtsplattform!

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An der Stelle soll auch ein Cache versteckt sein, den haben wir leider nicht gefunden. Der Wind hat uns um die Ohren geweht.

In Puerto de Mazzaron haben wir uns Café con Leche gegönnt und die Aussicht auf den Hafen genossen.

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Für das Dinnerlanch hatten wir vorgesorgt. Hier ist das Geburtstagskind bei den letzten Vorbereitungen.

Zusammen mit Karin und Achim haben wir sehr gut und viel gegessen, Sekt, Wein und Bier getrunken und es bis zur einbrechenden Dunkelheit vor der Tür ausgehalten.

Der Regen ist erst mal vorbei. Es ist wärmer geworden und die Sonne scheint. Heue haben wir am Vormittag eine Schnupperstunde im laufenden Spanischkurs gemacht. Die waren dabei, Kapitel 16 bis 24 aus dem letzten Jahr zu wiederholen. Jetzt warten wir auf den nächsten Anfängerkurs

Ich war gerade dabei, das Küchenzelt aufzubauen, als wie erwartet Karin und Achim um die Ecke bogen. Die beiden haben sich für zwei Tage auf dem Platz eingemietet.

Wir haben im nächsten Restaurant zusammen Tapas gegessen und anschließend ein wenig an derem Hobby geschnuppert. Das war unser erster Cache beim Geocaching.

Am Abend hat DJ Rainer im voll besetzten Sozialraum wie an jedem Donnerstag zum Mumienschubsen animiert.

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Mit etwas Optimismus erwarten wir morgen keinen Regentag 4! Bisher haben wir Regen und Wind ? gut überstanden. Die angekündigten Windböen mit über 70km/h sind ausgeblieben. Nur unseren Perser hat es etwas derangiert. Wir stehen an einer günstigen Stelle.

Noch ist der Himmel verhangen und es tröpfelt immer mal wieder.

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An der Rezeption haben wir die Bonuskarte zu 500€ erstanden. Bei 13,80€/Tag reicht die bis zum 05. Januar 2020. Vorher Abreisen ist nicht!

Die erste Regennacht haben wir ganz gut bewältigt, nur die Tischdecke vor der Tür hat dem Wind nachgegeben. Beim Nachbarn lag sie rum. In einer kurzen Regenpause habe ich im Spar-Laden das Frühstück und Mittagessen besorgt. Wichtigste Tat des Tages war dann der Abschluss eines Vertrages für einen stabilen Internetzugang. Nächsten Dienstag werden wir über eine Antenne und einen Router verfügen, der uns 30MBit im Download verspricht. Dazu war es notwendig, einen Vertrag in Puerto de Mazzaron zu unterschreiben (4km). Also habe ich mich gut verpackt, bis runter zu den Schienbeinen dicht, die Schuhe brauchen noch drei Tage, bis sie wieder trocken sind! Auf der Hintour das Wetter waagerecht von vorn, auf der Rückfahrt hat der Wind schön geschoben. Der Blick auf die Wellen zeigt die Kraft des Wassers!

Den ganzen Tag gab es Wind, teils sehr böig aus ostwärtiger Richtung.

An so einem Regentag lässt sich halt nicht viel machen, also macht man, was geht und nötig ist!