Die Folgen vom Hexenschuss halten an. Das schränkt den Aktionsradius nachhaltig ein. Mit dem Fahrrad geht es jedoch ganz gut. Wir sind also zum Mercadonna nach Puerto de Mazzaron gefahren und haben Meeresfrüchte eingekauft. Überhaupt sieht es etwas danach aus, dass das Beschaffen, Zubereiten und Genießen von Leckereien einen großen Anteil am Zeitvertreib beim Überwintern hat. Heute also wieder Garnelen in Olivenöl mit sehr viel Knobi. Das Rote ist Pepperoni.
Ganz nebenbei und ohne Foto, Dieter hat vom Markt in Mazarrón einen Gasadapter für ganze 12€ mitgebracht. Jetzt haben wir zwei, Spanien kann sich auf was gefasst machen. Jetzt muss ich nur noch Facebook, Twitter und die Lokalzeitung abbestellen, dann gilt der Spruch „am Arsch vorbei ist auch ein Weg“!
Für den Abend war dann etwas Kultur angesagt: Romantische Gitarrenmusik in der Pizzeria.
Der Künstler hatte bei den drei Gruppen Pizza essender Franzosen keine Chance. Diese nicht unbedeutende (und durchaus liebenswerte) Volksgruppe westlich des Saarlandes zeichnet sich allerorts durch ununterbrochenes Geschnatter aus.
Wir haben die Segel gestrichen, Kunstgenuß ist etwas anderes.