24. Juli – Kernen OT Stetten im Remstal

Wir gondeln weiter durch das Schwabenland. Heute haben wir das Weingut Zimmer im Remstal angesteuert.

Der Buttenträger hat uns herzlich empfangen! Seiner Weinempfehlung sind wir gerne gefolgt und haben erst mal eine Flasche Sauvignon Blanc geköpft.

Wir stehen ganz dicht bei den Bienen, hoffentlich wissen die, dass wir nicht süß sind.

Ein paar Schritte sind wir auf dem Jakobsweg gewandert auf der Suche nach Geocaches. Zwei mal waren wir erfolgreich!

Rundherum der Blick auf die Weinberge.

23. Juli – Bad Urach

Wir haben gestern einen Tipp bekommen, den Uracher Wasserfall muss man gesehen haben. Mit einem Anruf bei der Touristinfo haben wir uns einen recht passablen Stellplatz gesichert. Die Anreise war kurz.

Der Stellplatz geht voll in Ordnung! Für 10€ gibt es Strom ohne Limit, V/E ist gesichert.

Nach dem Einkauf im nahen REWE haben wir einen kleinen Spaziergang zum Wasserfall gemacht.

Das waren die Wegbegleiter.

Dem Wasserfall fehlt zur Zeit etwas Wasser, kein Wunder bei der Trockenheit!

Auf dem Rückweg hat man einen schönen Blick auf die Burgruine Hohenurach.

22. Juli – alte Kameraden

Bevor wir unser heutiges Ziel, Rudis Hühnerhof in Hohenstein-Eglingen angesteuert haben, haben wir einen Abstecher nach Bronnen gemacht.

In Bronnen haben wir Franz und Roswita besucht. Franz und ich haben Ende der Achtziger Jahre in Munster dem Feldwebelnachwuchs der Panzertruppe Beine gemacht. Man glaubt es kaum, aber das ist mehr als 30 Jahre her. Zuletzt haben wir uns vor 20 Jahren gesehen und wie man sieht, außer ein paar graue Haare sind wir die Alten geblieben!

Wir haben ein wenig über die alten Zeiten, die alten Kameraden und die Kinder geplaudert und besonders unsere gemeinsamen Marathonerfahrungen aufleben lassen. Mit dem gegenseitigen Besuchsversprechen sind wir zum Tagesziel gestartet.

Hier stehen wir nicht schlecht und die Nase verrät uns, dass wir tatsächlich an einem Hühnerhof campieren. Die Schätze des Hofladens haben wir gleich eingekauft, Eier, Eierlikör, Eiernudeln.

21. Juli – Schäfchen auf der Alb

Isa hat so einen „Gutes Wetter“ Fetisch. Sie findet bei absoluter Hochdrucklage noch einen Ort, an dem es noch besser ist. Gestern hat der Wetterbericht dem Allgäu südlich der Donau Gewitter versprochen. Folglich ging es heute nach Norden und wir sind auf der Schwäbischen Alb auf einem Schäferhof unter gekommen.

Die Schäferei liegt am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen, direkt an der Panzerringstraße. Die gut 400 Schafe des Hofes sind im Sommer bei der Landschaftspflege und bewahren den Kalkmagerrasen der Gegend vom Verbuschen. Im Stall sind noch ein paar Mutterschafe mit ihren Lämmern.

Eine Attraktion in der Nähe ist ein alter Feuerturm, von dem man weit über den ehemaligen Übungsplatz sehen kann.

Die Ausblicke sind grandios!

Ich hätte nicht gedacht, dass Isa mit auf diese luftige Höhe kommt. Sie ist!

20. Juli – Vier Smileys

Wieder mal waren Jim und Lukas gefordert. Wir sind nach Biberach geradelt und haben uns einen Eiskaffee gegönnt..

Biberach ist ein sehr hübsches Städtchen.

Beim Schatzsuchen waren wir auch wieder erfolgreich. Vier neue Smileys sind dazugekommen!

Den Rest des Tages haben wir im Schatten der Emma am Ufer der Umlach verbracht.

19. Juli – Zurück im Schwabenland

Heute haben wir quasi die erste Etappe Richtung Heimat gemacht. Wir werden uns dabei Zeit lassen und von Landvergnügen Stellplatz zu Landvergnügen Stellplatz fahren. Heute sind wir beim Bräuhaus Ummendorf gelandet.

Hier stehen wir am Ufer der Umlach.

Hier ist Landleben angesagt.

Im Werbeprospekt steht, dass die Kirche und das Gasthaus das Herz von Ummendorf bilden. Hier ist halt die Welt noch in Ordnung!

18. Juli – am Illerursprung

Den Vormittag haben wir dazu genutzt, das (im Sommer) beschauliche Oberstdorf zu erkunden. Die Beute waren ein neuer Magnet für den Kühlschrank, ein Paar Wandersocken (kann ich wieder ein Paar „Golfsocken“ in die Tonne packen), frische Buttermilch und was vom Wochenmarkt. Hier ein paar Fotoeindrücke, zum Beispiel der Waldschrat.

Die Oberstdorfer sind optimistisch! Hoffentlich kann das stattfinden!

Ein Rundgang!

Und wieder ein Blick auf die Sprungschanze.

Am Nachmittag sind wir mit Jim und Lukas in Richtung Fischen gefahren. Auf dem Weg liegt der Illerursprung. Das Bild zeigt die drei Flüsse, die die Iller nähren.

Nach gut acht Kilometern haben wir Fischen erreicht.

In Fischen haben wir Bruder Erhart, Andy, Ute und Thomas im Gasthaus Bergfrieden getroffen und vorzüglich gegessen.

17. Juli – Oybachtal

Das Wetter war alles andere als verlockend. Wir haben (Gott sei Dank) die Regenjacken in den Rucksack gepackt. Auf dem Weg ein Blick auf die Schattenbergschanze, Schauplatz des Auftaktspringens der Vierschanzentournee.

Erst geht der Weg längs der Trettach, der später links abbiegt in das enge Tal des Oybachs.

Auf dem Weg zur Oybachtalhütte passiert man den Allgäuer Niagara, den Stuibenfall.

Die Hütte lädt zum Rasten ein. Bei einer Saftschorle haben wir das getan.

Unsere Tagesleistung haben wir mit Strava dokumentiert.

Tropfnass und mit weichen Muskeln sind wir wieder bei unserer Emma angekommen.

16. Juli – Unter dem Nebelhorn

Als Tagesziel hatten wir eigentlich Obermaiselstein auserkoren. Das lag uns doch etwas zu abseits. Kurz entschlossen haben wir das nahe gelegene Oberstdorf angesteuert. Die rund 200 Stellplätze liegen ideal zur Innenstadt und als Ausgangspunkt für Touren jeglicher Art.

Heute macht das Nebelhorn seinem Namen alle Ehre. Nur die Schattenbergschanze liegt unterhalb der Wolken.

Im Ort selber wimmelt es von Touristen. Da haben wir gleich mal mitgemacht.

Was ist DER Anziehungspunkt in Bayern?

Zum Abendessen gab es Schweinebraten und Kaasspatzen und zwar hier:

Für morgen hoffen wir auf anständiges Wetter. Die Wanderkarte will ich ja nicht für nix gekauft haben!

15. Juli – Der Regen kommt – langsam

Wetter Online hatte schon zum Frühstück Regen angekündigt. Ein paar kleine Tropfen hat es zwar gegeben, über den Status „Mückenpisse“ sind sie nicht herausgekommen. Selbst am Nachmittag sieht es wenig bedrohlich aus. Vom angekündigten Gewitter kann keine Rede mehr sein.

Von großen Aktivitäten hat uns die Wetterprognose jedoch abgehalten. Wir verbringen den Tag auf dem Platz.

Die Gastronomie lädt mit günstigen Preisen ein, wir bleiben bei Selbstversorgung.

Der Streichelzoo ist eine Attraktion, für uns weniger?